«Das muss ich schon sagen»
Als ich noch arbeitete, führte ich mit meiner Partnerin Petra eine Wochenendbeziehung. Ich brachte nach und nach mehr Zeug zu ihr nach Winterthur: erst Unterwäsche, dann Konzertsachen, schwarze Hose, Hemd, Schuhe.
Als ich noch arbeitete, führte ich mit meiner Partnerin Petra eine Wochenendbeziehung. Ich brachte nach und nach mehr Zeug zu ihr nach Winterthur: erst Unterwäsche, dann Konzertsachen, schwarze Hose, Hemd, Schuhe.
Meine erste Anschaffung in Winterthur war eine Gitarre. Ich war Musiklehrer in Deutschland, in Ostwestfalen, in Soest.
Ich wollte damals unbedingt nach Winterthur ziehen. Die Nächte hindurch suchte ich nach einer Wohnung.
Also. Viel zu erzählen hab‘ ich nicht. Nur ein einziges Mal bin ich in meinem Leben umgezogen, vom Elternhaus weg in eine WG im Mockentobel.
Eigentlich will ich eine feste Freundin, habe aber nur Affären. Eigentlich will ich einen Job fürs Leben, mache aber nur ein Praktikum.
Mein früheres Kinderzimmer ist jetzt so etwas wie eine Leseecke. Meine Eltern haben darin, nachdem ich ausgezogen bin, ein grosses Bücherregal und eine Couch aufgestellt.
Weniger als 2000 Franken im Monat. Licht von drei Seiten. Und draussen, um den ganzen Wohnblock herum, dieser grüne Streifen.
Unser Nachbar brät gerne Würste in seinem Hinterhof. Deshalb habe ich ihm aus meinem Schwedenurlaub Anzündhilfen mitgebracht.
Lueg, Reto,1000 Frankä Depot, minus, 118 Frankä Strom, minus 100 Frankä Serafe