Mein Bruder hatte es gut mit meiner Mutter, meine Schwester mit meinem Vater. Und ich war übrig. So zog ich aus.
Es ist schon spät, als ich mit meinem Koffer in der Hand ankomme. Die Deutsche Bahn war natürlich nicht pünktlich, und ich fröstle, wie ich nun so auf dem Perron stehe und Ausschau nach meiner neuen Arbeitskollegin halte.
Wir ziehen um, wie Ameisen es tun. Ständig bringen wir Sachen von hier nach da. Und wieder zurück.
Ich habe da so eine Holzkiste im Keller. Sie ist giftgrün. Und sie ist: s-c-h-e-u-s-s-l-i-c-h!
Wenn man in der Primarschule ist, sagen alle: «In der Oberstufe fängt dann das Erwachsenwerden an.» Dann heisst es: «In der Lehre musst du dann erwachsen werden.»
Bevor ich in diese Wohnung zog, lebte ich in einem Wohnwagen auf einem Campingplatz in Oberwinterthur. So bin ich überhaupt hier gelandet.
Bevor ich in diese Wohnung zog, lebte ich in einem Wohnwagen auf einem Campingplatz in Oberwinterthur. So bin ich überhaupt hier gelandet.
Ein grosser Schritt war, als Lotta das Kanu ihres Vaters auf Ricardo zum Verkauf ausschrieb. Zwanzig Jahre lang hatte sie es überallhin mitgezügelt, nun wollte sie sich davon trennen.
Lotta und Lulu sitzen auf einer Bank direkt beim Flohmi. An die Mauer eines Gebäudes gelehnt, essen sie Falafel. Die beiden Frauen sind 36 Jahre alt.