Fertig gezügelt
Als Julia und Paul, die in Wirklichkeit anders heissen, an einem kalten und trockenen Wintertag in ihr Haus einzogen, war der Garten noch nicht fertig.
Als Julia und Paul, die in Wirklichkeit anders heissen, an einem kalten und trockenen Wintertag in ihr Haus einzogen, war der Garten noch nicht fertig.
Janet versucht, die Zahl ihrer Umzüge in ihrem Leben zu zählen. Die Fünfzehnjährige ist sich nicht sicher. Waren es fünf oder sechs?
Als ich Darius treffe, trägt er Teufelshörner aus Filz mit Federchen dran, einen Wollmantel in zartem Minzton mit grossem Revers, militärgrüne Hosen mit Leopardenmuster und schwarz-weisse Adiletten, dazu ein Bier in der Hand und ein Funkeln in den Augen.
Andréa regt sich auf. Ihr Vermieter kassiere zwar jeden Monat 3400 Franken von ihr, mache aber nichts an der Wohnung.
Iris hat einen Mann und zwei Kinder. Sie haben ein Haus und der Mann hat eine Firma. Alles ist gut. Eine Zeit lang.
Es ist natürlich nicht ganz einfach, auf dem Land Wurzeln zu schlagen. Ich bin erst vor Kurzem aufs Land gezogen, zu meinem Freund
Erst musste ich mich vergrössern. Damals brauchten wir mehr Platz.
Als ich noch arbeitete, führte ich mit meiner Partnerin Petra eine Wochenendbeziehung. Ich brachte nach und nach mehr Zeug zu ihr nach Winterthur: erst Unterwäsche, dann Konzertsachen, schwarze Hose, Hemd, Schuhe.
Meine erste Anschaffung in Winterthur war eine Gitarre. Ich war Musiklehrer in Deutschland, in Ostwestfalen, in Soest.
Ich wollte damals unbedingt nach Winterthur ziehen. Die Nächte hindurch suchte ich nach einer Wohnung.